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PROFESSIONELLE EINBLASDÄMMUNG VOM FACHMANN

UNSERE DÄMMSTOFFE

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Zellulose

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  • baubiologisch und ökologisch

  • optimal verträglicher Baustof

  • hervorragende Dämmwerte

  • behagliches Wohnraumklima

  • unterschiedliche Dämmstoffstärken

Zellulosefasern weisen hervorragende thermische Werte auf. Vergleicht man ihre Effektivität mit jener von Mineralfasern, die hierzulande wesentlich häufiger eingesetzt werden, so zeigt sich eine Einsparung der Heizwärme von etwa einem Drittel. Wie ist das möglich? Zellulosefasern weisen eine bessere Luftdichtheit auf - und eignen sich daher nicht nur zur Wärmeisolierung, sondern sogar für Brandschutzmaßnahmen, Schall- und Hitzeschutz.

Die Zellulosedämmung ist mehr als ein ausgezeichneter Dämmstoff: Die hochqualitative Hausdämmung wird aus dem Rohstoff Papier gewonnen. Das macht die Hausdämmung zu einem baubiologischen und ökologisch optimal verträglichem Baustoff, der zudem mit geringem Energieeinsatz hergestellt werden kann. Der Dämmstoff wird eingeblasen – Ecken, Winkel und der kleinste Hohlraum werden 100%ig vollständig befüllt

Das Aufbringen von 30 cm Zellulosedämmung reduziert den U Wert einer Betondecke von 3 W/m² auf 0,16 W/m²k, das entspricht einer Einsparung von ca. 30% Heizöl Extraleicht oder 30% Gas je m² und Jahr.

Den besten Kosten – Nutzen Effekt hat die Dämmung einer Betondecke (oberste Geschoßdecke)

Amortisationszeit ca. 1 – 2 Jahre

25 % bessere Wirkung gegenüber anderen Dämmstoffen! Die bessere Wind- und Luftdichtheit verhindert Zug und damit das Aufheizen des Raumes über die heiße Dachdeckung. Dadurch entsteht eine längere Phasenverschiebung und damit ein späteres Aufheizen des Wohnbereiches durch die besonderen bauphysikalischen Eigenschaften der Zellulosedämmung


Was sagt die Bauphysik?

Zellulosedämmung kann um 50 % mehr Energie aufnehmen als Mineralwolle oder EPS. Somit dringt die Hitze erst lange zeitverzögert, in den Innenraum ein. Das System wird wesentlich träger, was im Sommer wichtig ist, da am Dach große Temperaturunterschiede zwischen Tag (+50 ° C) und Nacht (+15° C) auftreten. Die Mittagshitze kommt stark reduziert gegen Mitternacht im Gebäude an und wird dann problemlos abgelüftet.

25 % besser durch optimale Winddichte! Durch das Einblasen mit Druck, verlegt die  Zellulosedämmung alle Ritzen und Fugen der Gebäudekonstruktion und lässt dem Wind keine Chance. Das Material ist so elastisch, dass es kleine Bewegungen von Holzkonstruktionen jederzeit ausgleicht und keine Hohlräume entstehen lässt.

BRANDSCHUTZ

Zellulosedämmung ist wie alle anderen biogenen Dämmstoffe grundsätzlich brennbar, genauso wie alle Dämmstoffe auf Kunststoffbasis.

Durch entsprechende brandhemmende Zusätze (Mineralsalz) erreicht Zellulosedämmung Brandschutzklasse B lt. EN13501-1.

Zellulosedämmung erreicht mit Klasse B die bestmögliche Klassifizierung für einen brennbaren Dämmstoff.

Zellulosedämmung darf in allen Gebäuden bis zu 3 Geschossen in jeder Einbausituation eingesetzt werden. In Gebäuden ab 4 Geschossen ist die Einsetzbarkeit im Detail lt. OIB Richtlinie 2, ÖNORM 3806 oder der Landesbauordnung zu prüfen

Glaswolle

  • setzungssicher

  • gleichmäßige Verteilung im Hohlraum

  • formstabil auch bei nachträglichen Umbauten (kein Rieseln)

  • höchster Brandschutz

  • wasserabweisend

  • diffusionsoffen

  • schallabsorbierend

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Glaswolle ist hoch wärmedämmend. So werden Wärmeverluste über die Wand reduziert und der Wohnkomfort an kalten Wintertagen oder bei sommerlicher Hitze spürbar erhöht. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass das Produkt den Hohlraum fugenfrei ausfüllt und absolut setzungssicher ist. Die Formstabilität des Materials erleichtert nachfolgende oder auch spätere Arbeiten an Dach und Wand. So können Bauteile vorgefertigt und einfach transportiert werden. Glaswolle ist zudem sehr gut schalldämmend und schützt vor Außenlärm.

Gut gedämmte Außenbauteile sind entscheidend für einen wirkungsvollen sommerlichen Wärmeschutz. Die Einblasdämmung ermöglicht mit ihren Wärmeleitfähigkeiten bis 0,039 W/mK die Herstellung von Bauteilen mit besonders niedrigen U-Werten, für ein behagliches Raumklima auch bei sommerlicher Hitze.

Einblasdämmung kommt in Rahmenkonstruktionen wie Holzrahmenbau, Holzbalkendecken und Steildachkonstruktionen zum Einsatz – sowohl im Neu- als auch im Altbau. Glaswolle wird mit einer Dichte von 30-45 kg/m3 maschinell in den Hohlraum eingeblasen und ist damit im Vergleich zu anderen Einblasdämmstoffen besonders materialsparend.

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Steinwolle

  • setzungssicher

  • gleichmäßige Verteilung im Hohlraum

  • formstabil auch bei nachträglichen Umbauten (kein Rieseln)

  • höchster Brandschutz, nichtbrennbar, Euroklasse A1

  • Steinwolle-Flocken benötigen keine zusätzlichen chemischen Flammschutzmittel

  • wasserabweisend

  • diffusionsoffen

  • schallabsorbierend

Steinwolle wird in Granulat bzw. Flockenform als Einblasdämmung eingesetzt. Diese kommt bei Dach-, Wand- und Decken-Dämmungen sowie Schacht- und Pufferspeicher-Dämmungen  zum Einsatz.

Speziell bei besonderen Anforderungen an den Brandschutz hat dieser Dämmstoff seine Stärken.

Holzfaser

  • Holzfasern aus frischem, unbehandeltem Nadelholz

  • Fugenfrei, verschnittfrei, dämmt Hohlräume aller Größen

  • Exzellente Dämmeigenschaften im Winter

  • Hervorragender Hitzeschutz im Sommer

  • Diffusionsoffen für erhöhte Konstruktionssicherheit

  • Dauerhaft setzungsfrei durch Verzahnung der Holzfasern

  • Hohe Qualität durch geschulte Verarbeiter

  • Ökologisch, umweltverträglich und recycelbar wie natürliches Holz

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Bei der Dämmung mit Holzfaser Einblasdämmung spielen unterschiedliche Gefachgrößen und Dämmstärken keine Rolle. Auch Installationselemente in den Gefachen werden beim Einblasen ohne aufwändige Handarbeit exakt umschlossen. So wird eine homogene und fugenfreie Füllung selbst bei kompliziertesten Konstruktionen erreicht. Neben der Einblasdämmung lässt sich der Holzfaserdämmstoff auch als Aufblasdämmung verwenden. Das Aufblasverfahren kommt bei freiliegenden Dämmschichten auf horizontalen, gewölbten oder mäßig geneigten Flächen zum Einsatz.

Egal ob Neubau, Altbau, Massiv- oder Holzbau: mit Holzfaser lässt sich besonders wirtschaftlich und ökologisch dämmen.

Wärmeleitfähigkeit: Lambda 0,038 W/mK

Inhaltsstoffe: Nadelholz, Ammoniumsalz > 5%

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Stroh

  • Diffusionsoffen

  • Gute Feuchtigkeitsregulierung für ein gesundes Raumklima

  • Umweltfreundlich und nachhaltig

  • Naturbelassen und dadurch gut verträglich

troh enthält von Natur aus Silikate, damit wird die Entflammbarkeit herabgesetzt.

Technische Daten:

Rohdichte 105 kg/m³

Wärmeleitfähigkeit 0,043 W/mK

Perlite

  • Natürlicher Dämmstoff aus Vulkangestein

  • Nachwachsender Rohstoff 

  • Die Einsatzzwecke sind sehr vielseitig, da es als Granulat oder in Form von Dämmplatten verarbeitet wird

  • Besitzt eine hohe Wärmekapazität

  • Die Brandschutzeigenschaften und die Hitzebeständigkeit sind ein großer Vorteil von Perli

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Ausgangsmaterial für den Dämmstoff Perlite ist das Silikatgestein Perlit, das vulkanischen Ursprungs ist. Das Vulkangestein wird zu kleinen Perlitkörner zermahlen und anschließend kurzzeitig auf über 1000 Grad Celsius erhitzt. Dabei entweicht das chemisch gebundene Kristallwasser im Gestein und führt zu einem Aufblähen der Perlitkörner auf das 10-20 fache seines Volumens. Dabei entstehen Granulatkiesel mit zahlreichen Lufteinschlüssen, die für die wärmedämmende Eigenschaft von Perlite verantworlich sind.

Eigenschaften

Perlite ist selbst ohne chemischen Zuschlagstoff unbrennbar und wird deshalb in die Brandschutzklasse A1 eingestuft. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,050-0,070 W/qmK. Als Gesteinsbaustoff ist Perlite unverrottbar und wird von Ungeziefer und Nagetieren gemieden.

Anwendung

Die klassische Anwendung von Perlite liegt in der Schüttung von losem Granulat in Decken- und Dachhohlräumen. Mittlerweile wird aber eine ganze Palette von Produkten auf Perlite-Basis, bis hin zu kompletten Wärmedämmsystemen (Perlitdämmplatten, Bauplatten) angeboten. Eine besondere Anwendung findet. Durch die Einstufung in die Brandschutzklasse A1 – nicht brennbar – kommt Perlite eine besondere Bedeutung beim Brandschutz zu.

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